Das Konzept der Neuen Autorität unterstützt pädagogische Fachkräfte in der Schule, indem sie die zwischenmenschliche und professionelle Beziehung zwischen Lehrer_in und Schüler_in stärkt. Sie bringt Entspannung und ermöglicht eine neue Sichtweise und ein anderes Verständnis von Führung und Autorität. Dabei zeigt sie Möglichkeiten der klaren Positionierung auf.
Der Aufbau von Unterstützung schafft neue Dimensionen der Teamarbeit. Netzwerken wird als gundsätzliche Aufgabe verstanden und unterstützt im Alltag und bei herausfordernden Situationen. Hier hilft auch die Haltung des gewaltfreien Widerstands.
Das Konzept der Neuen Autorität und seine Handlungsebenen werden auf das Arbeitsfeld Schule bezogen. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie in schwierigen schulischen Situationen Ihre Handlungsfähigkeit erhalten können. Sie beschäftigen sich mit den Voraussetzungen für ein starkes Netzwerk zu Kolleg_innen, Eltern und Kooperationspartner_innen. Sie entwickeln einen eigenen Plan, wie Sie in schulischen Hochkonfliktsituationen ihre Präsenz ohne Machtdemonstrationen stärken können.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugendhilfe, Beratung und Betreuung, bei Ämtern und Behörden, Schulen und berufsbildenden Einrichtungen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, Diplom SozialbetreuerInnen Familienarbeit, FamilienhelferInnen, Fachkräfte in Familien, etc.
Termin: 15. und 16.01.2024, jeweils 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ort: Reutlingen
Referent:
Dirk Steurer, Dipl. Sozialpädagoge / -arbeiter, Anti-Gewalt-Trainer, Coach für Neue Autorität, Bildungsreferent, langjährige Erfahrung als Streetworker und Schulsozialarbeiter, Gesellschafter von pro-visio
Gruppengröße: Mindestens 10, maximal 20 Teilnehmer_innen
Kosten: 350 €
Bestätigung: Für die Teilnahme wird eine Bestätigung ausgestellt.